Maklercourtage in 2024 steuerlich absetzen: So ist es möglich

ie Höhe der Maklercourtage ist in Bayern und in der übrigen Bundesrepublik gesetzlich fixiert. Sie ist aber immer zu Beginn der Vermiet- und Verkaufsbemühungen, im Rahmen des gesetzlich Zulässigen, frei verhandelbar. Dennoch beläuft sie sich beim Hausverkauf rasch für Käufer und Verkäufer auf einen fünfstelligen Betrag, weswegen die Frage berechtigt ist, inwiefern sie sich steuerlich absetzen lässt.

Bei der Maklercourtage 2024 Steuern sparen: ein Überblick

In einigen Fällen ist es tatsächlich möglich, die Maklerkosten steuerlich abzusetzen. Damit spart man wertvolles Geld ein. Hier ist ein Kurzüberblick, wann dies möglich ist:

Maklercourtage als Mieter steuerlich absetzen

Eine Maklercoiurtage 2024 (auch Maklerprovision genannt) fällt für Sie in München nur an, wenn Sie selbst als Immobiliensuchender den Makler beauftragen. Von der Steuer können Sie seine Courtage dann aber nur absetzen, sofern Sie aus beruflichen Gründen in die Mietwohnung einziehen.

Handelt es sich um einen privaten Umzug, ist es leider nicht möglich, die Maklercourtage steuerlich abzusetzen.

Ein beruflicher Umzug besteht immer dann, sobald Sie für den Job in eine andere Stadt ziehen müssen oder Sie von Ihrem Chef an einen anderen Dienstort versetzt werden. Eine Einschränkung gibt es bei dieser Regelung allerdings, denn sollten Sie mit dem neuen Job auch einen Hauskauf vornehmen, lässt sich die Maklerprovision leider nicht steuerlich absetzen.

Maklercourtage als Vermieter steuerlich absetzen

Vermieter tragen die Maklerkosten komplett, sofern sie einen Immobilienmakler für die Vermietung ihrer Räumlichkeiten beauftragen. Da der Vermieter allerdings mit der Vermietung Einkünfte erzielt, kann er die Courtage problemfrei steuerlich absetzen. Wie? Die Maklerprovision gehört zu den Werbungskosten.

Maklercourtage als Käufer steuerlich absetzen

Beim Immobilienkauf gibt es eine Möglichkeit, die Maklercourtage in 2024 von der Steuer abzuziehen. Für die Steuerabschreibung ist maßgebend, was mit dem Objekt geschieht:

• Sie kaufen die Immobilie zum Eigennutz. Dann ist ein Absetzen der Maklercourtage nicht möglich. Die Provision ist dann Teil der Anschaffungsnebenkosten, die sich nicht als Privatnutzer absetzen lassen.
• Sie kaufen die Immobilie, um sie anschließend zu vermieten. In diesem Fall können Sie die Courtage für den Makler in München im Rahmen der Anschaffungsnebenkosten steuerlich geltend machen. Die Maklerprovision wird in diesem Fall zum Kaufpreis hinzugezogen. In den nächsten Jahren ist eine sogenannte lineare Abschreibung möglich.

Maklercourtage als Verkäufer steuerlich absetzen

Die Maklerkosten gehören zu den Nebenkosten des Hausverkaufs, weswegen es nicht möglich ist, sie abzuschreiben. Jedoch besteht eine Ausnahme: Verkaufen Sie eine oder mehrere vermietete Immobilien und kaufen sofort ein neues Mietobjekt, ist es möglich, die Maklercourtage als Werbungskosten bei der Steuer geltend zu machen.

Das Finanzamt ist diesbezüglich allerdings sehr pingelig, weswegen Sie zwingend alle Belege über das parallele Immobiliengeschäft bereithalten sollten.

Nicht nur mit den Maklerkosten sind steuerliche Ersparnisse möglich

• Die Maklercourtage 2024 in Bayern ist nur ein Posten der Nebenkosten beim Wohnungs- und Hausverkauf, die teilweise steuerlich absetzbar sind. Weitere Nebenkosten können Sie als Käufer oder Verkäufer bzw. Mieter und Vermieter ebenfalls steuerlich geltend machen.
• Ist eine Renovierung der Immobilie erforderlich? Handwerkerkosten sind steuerlich oft absetzbar. Seit 2020 gibt es einen neuen Steuerbonus, den der Staat für energetische Sanierungen nutzt. Mit ihm sind Einsparungen von bis zu 40.000 Euro möglich.
• Sie sind Vermieter? Dokumente wie den Energiepass können Sie als Werbungskosten steuerlich geltend machen.
• Sie benötigen ein Wertgutachten durch einen Sachverständigen? Dann ist es möglich, diese Kosten als Werbungskosten abzusetzen. Diese Option greift aber nur, sofern Sie das Objekt innerhalb von einer Frist von zehn Jahren ab der Anschaffung weiterveräußern.
• Bei einer Erbimmobilie können auf die Erben Erbschaftsteuern zukommen. Sobald der steuerliche Freibetrag überschritten ist, können sie rasch in schwindelerregende Höhe schnellen. Um sie zu senken oder gar zu umgehen, finden legale Steuertricks Anwendung.

Immobilienverkauf: Jetzt einen Makler für München beauftragen?

Ob Käufer oder Verkäufer: Bevor der Immobilienprozess beginnt, steht die Frage an, ob ein Makler hinzugezogen wird oder nicht. Die Maklerbranche selbst lässt natürlich gern die Werbetrommeln rühren und weist darauf hin, dass ohne Immobilienmakler kein gescheiter Kauf oder Verkauf möglich wäre. Als seriöser Vertreter dieser Branche möchten wir Ihnen mitteilen, dass dies ganz auf den Einzelfall ankommt. Möchten Sie beispielsweise zu einem Freundschaftspreis an Ihre Kinder das Haus verkaufen, dann brauchen Sie natürlich keinen Makler. Wichtig ist nur, dass dann im Kaufvertrag kein zu niedriger Preis steht. Ansonsten wittert das Finanzamt eine versteckte Schenkung und damit eine Steuerhinterziehung, was drastische rechtliche Konsequenzen haben kann.

Für einen regulären Verkauf ist es allerdings tatsächlich ratsam, einen kompetenten Makler heranzuziehen. Aufbauend auf den aktuellen Immobilienpreisen in München kann er die Immobilienbewertung vornehmen – und dies gratis.

Zugleich übernimmt er den kompletten Vermittlungsprozess, was überaus zeit- und nervenaufreibend sein kann. Vielleicht hat er sogar schon den richtigen Käufer in seiner Kundendatenbank für Sie.

Letztlich gewinnen Sie durch die Hilfe des Maklers nicht unerheblich an Zeit und Geld. Mit einem seriösen und erfahrenen Immobilienmakler an Ihrer Seite zahlt sich die Maklercourtage München daher aus.

‍Weitere Informationen und Quellen zum obigen Thema:

• Immobilienmakler München 
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• Immobilienpreise München 
• Immobilienbewertung München 
• Immobilie verkaufen München ‍
• Immobilienmarkt Deutschland: Die Gefahr Von Preisblasen Und Wie Man Sich In Den Kommenden Jahren Davor Schützen Kann

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Ein Hinweis in eigener Sache: Die hier angebotenen Informationen ersetzen selbstverständlich keine Rechtsberatung. Bitte wenden Sie sich an einen qualifizierten Anwalt, Fachanwalt oder Notar, um rechtliche Fragen zu Ihrer eigenen Situation abzuklären.

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